Samstag, 14. Juli 2012

Es sind Sommerferien - C'est les vacances!!


Am letzten Dienstag haben sich beide Kurse in die Sommerferien verabschiedet. Es geht dann weiter am 21.08.2012 nach hoffentlich erholsamen Wochen.

Ein Vorschlag aus dem Fortgeschrittenenkurs war, mit einem kleinen Snack in die verdiente Erholung zu starten. Eine gute Idee, wie ich finde... :-)

Übrigens: wer mag, kann natürlich im August immer noch in den Fortgeschrittenenkurs einsteigen!

Herzlichst
Ihr André Leyens

Le mardi dernier les deux cours se sont dissous pour les vacances d'été. Ils recommencent le mardi 21 aôut après avoir passé, j'espère, quelques bonnes semaines de repos et de détente.

Une proposition du cours de conversation était de terminer l'année avec un petit gueleton. Une très bonne idée, je trouve... :-)

À propos: des interessés peuvent naturellement toujours joindre le cours de conversation a la rentrée!

Cordialement vôtre
André Leyens


Sonntag, 24. Juni 2012

Fahrt nach Brüssel - Voyage à Bruxelles

Am 19.06.2012 ist der Französichkurs mit 18 Leuten nach Brüssel gefahren.

In Kürze gibt es hier dazu mehr zu lesen. So viel sei jedoch schon verraten: es hat allen eine Menge Spaß gemacht! :-)

Le 19 juin le cours de francais s'est rendu avec 18 personnes à Bruxelles.

Sous peu vous pourrez lire ici plus d'informations. Mais il est sûr que tous ont passé une très bonne journée! :-)

Sonntag, 25. März 2012

So sollte es nicht sein! -- Ce serait avoir raté le coup!

Mal etwas zum Schmunzeln zwischendurch!
Wir sehen uns am Dienstag.

De quoi (sou-)rire entredeux!
On se voit mardi.

Dienstag, 28. Februar 2012

Kein Anfängerkurs am 06.03.2012

Durch terminlicheVerpflichtungen fällt der Anfängerkurs am nächsten Dienstag, den 06.03.2012 aus. Der Kurs für Fortgeschrittene findet zur üblichen Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr mit Frau Braeweys statt.

Wir sehen uns wieder am Dienstag, den 13.03.2012 um 09.00 Uhr.

Bis dahin viel Spaß beim Lernen.

Herzliche Grüße
André Leyens

Pour cause d'obligations professionnelles le cours pour les débutants n'aura pas lieu le mardi 6 mars 2012. Le cours de conversation sera donné aux horaires habituels de 11 à 13 heures par Madame Braeweys.

Nous nous revoyons le mardi 13 mars à 9 heures.

Cordialement vôtre
André Leyens

Mittwoch, 15. Februar 2012

Es war ein Experiment! - C'était une expérience

Die Grundidee der Hausaufgabe war ganz einfach: die Teilnehmer aus dem Anfängerkurs ans Formulieren bringen. So gab ich vor einer Woche das Thema vor, alle sollten über ihr Verhältnis zum Karneval schreiben. Nur so nebenbei erwähnte ich, es dürfe ruhig etwas mehr als ein paar Zeilen sein.

Das Ergebnis war bemerkenswert: jeder hatte eine DIN-A4-Seite und mehr geschrieben, jeder ist über sich hinausgewachsen. Nicht nur das bisher Gelernte wurde zu Papier gebracht, sondern darüber hinaus auch Neuland betreten: fremde Begriffe recherchiert, neue Formulierungen gewagt, und vieles mehr.

Natürlich war und konnte dabei nicht alles fehlerfrei sein, aber alleine dieser Einsatz ist ein großes Lob wert.

Weiter so!
Herzlichst
Ihr André Leyens

L'idée de base était toute simple: amener les débutants à formuler, à écrire. C'est ainsi qu'il y a une semaine, j'ai donné   une rédaction comme devoir avec le thème "Votre avis sur le carnaval". C'est juste en passant que j'ai dits qu'ils pouvaient écrire plus que quelques phrases.

Le résultat était remarquable. Chacun a rédigé une page format A4 et plus. Chacun s'est surpassé: non seulement les éléments appris jusqu'alors ont été mis sur papier, ils se sont en plus engagés sur du terrain nouveau: que ce soit la recherche de nouveaus termes ou l'audace de formuler des phrases plus complexes.

Il est évident que tout cela ne pouvait se faire sans erreurs, mais ce grand engagement à lui seul mérite déjà grande reconnaissance.

Continuez ainsi!

Cordialement vôtre
André Leyens

Sonntag, 5. Februar 2012

Es passt in die Jahreszeit - C'est la saison!

       

Die so genannte „Fünfte Jahreszeit“ ist voll im Gange. Eine Prunksitzung jagt die andere; es wird gesungen, gelacht und geschunkelt … und so manches Maid „jebützt“….. Der rheinische Karneval hat seine eigenen Gesetze. Viele stürzen sich in den Tumult; manche fliehen vor dem „verordneten“ Frohsinn….

Aber was machen eigentlich die Nachbarn? Auch anderorts wird Karneval gefeiert, und dies schon seit Jahrhunderten. Ich möchte Sie heute einmal über die belgische Grenze entführen, in den Ort, in dem ich das Licht der Welt erblickt habe: Malmedy, „lu p’tite ville à pî des Fagnes“ (die kleine Stadt zu Füßen des Hohen Venns).

Der Malmedyer Karneval wird erstmals im Jahre 1459 erwähnt. Er ist ein Straßenkarneval, der seinen Höhepunkt genau wie der Rheinische Karneval am  Wochenende vor Aschermittwoch erlebt. Es beginnt aber ganz leise und heimlich bereits 4 Wochen vorher, an den jeweiligen „Fetten Donnerstagen“. Erst für die Kinder, dann für die ältere Generation, dann schon ganz wild und närrisch in der dritten Woche, um dann am letzten Donnerstag vor Karneval doch relativ gemäßigt abzulaufen; also nicht wirklich vergleichbar mit dem „Altweiberdonnerstag“ in Köln.

Offiziell geht es am Samstag Mittag los, wenn dem „Trouvlê“ das Zepter der Stadt aus der Hand des Bürgermeisters übergeben wird. Die inoffizielle Eröffnung des Karnevals – früher ein Insidertyp, inzwischen aber auch von Gastronomie entdeckt – ist die Nacht vom Freitag auf dem Samstag, wenn um 0.00 Uhr die „Marche du Trouvlê“ in einer Kneipe gespielt wird. So manch ein Zeitgenosse (der Autor übrigens auch) hat dort schon Mal Ort und Zeit vergessen!

Nach der Stadteinnahme geht es dann mit der „Grosse Police“ (der dicken Polizei) zu den 4 Stadtecken, um mit lauten Böllerschüssen der Stadtbevölkerung ebenfalls den Beginn der närrischen Hauptzeit mitzuteilen. Es folgen Umzüge der einzelnen Musikvereine der Stadt (es gibt 7 Stück bei einer Bevölkerung von knapp 6.500 in der Stadt selbst).

Der große Tag ist der Sonntag, an dem sich der Zug wie ein Bandwurm durch die enge Straße der idyllischen Stadt windet. Gleich um13.00 ist der Start, nachdem auf dem Hauptplatz die „Dance dû Mesnie“ stattgefunden hat. Der Malmedyer Karneval lebt von traditionnellen Kostümen und Masken wie die „Haguète“, der „Long-Né“, der „Longès-Brèsses“, der „Long-Ramon“, usw… die entweder alte Berufe darstellen, oder aber auch das, was sich der Bürger in den letzten Jahrhunderten unter einem Schwarzafrikaner vorgestellt hat (der „Sâvedje“). Dazu gesellen sich wieder die örtlichen Musikvereine, die jedes Jahr ein ganz bestimmtes Thema in Kostümen und entsprechender Musik darstellen. So gegen vier, halb fünf lösst sich der Zug dann in die „Bâne corante“ auf, die „laufende Bande“, so dass man bei gutem Wetter noch bis spät in die Nacht die Maskierten durch den Ort streifen sieht.

Montags ist es dann ruhig in der Stadt.. zumindest augenscheinlich. Gefahr läuft der, der einige Einheimische kennt und sich in einer de vielen kleinen Kneipen verläuft… Draußen bringen die 2 Gesangsvereine der Stadt in satirischer Form die Missgeschicke mancher Bürger zu Besten.

Der große Abschluss ist dann am Dienstag, wo neben einer „Traditionshochzeitsgesellschaft“, dann die „Ardennais“ zu Hunderten durch die Stadt ziehen, um dann gegen 19.00 Uhr die „Haguète“ auf dem Marktplatz auf einem riesigen Scheiterhaufen zu verbrennen.. Das offizielle Ende des Karnevals ist eingeläutet. Aber wer die Malmedyer kennt … Genau. Für die ist noch lange nicht Schluss… Meist kehrt er dann am frühen Morgen des Aschermittwochs wieder zu Hause ein, nicht selten mit reichlich Schlafmangel… Viele schaffen es demzufolge nicht mehr zum traditionellen Heringsessen am Mittwoch Abend…

Und, lieber Leser, etwas Lust bekommen? Dann besuchen Sie doch meine Heimatstadt am 19. Februar 2012 und haben ein Bisschen Spaß. Sollten Sie kein Karnevalsfreund sein, so ist das gar nicht schlimm… ein Besuch in Malmedy und seiner Umgebung lohnt sich auch das ganze Jahr über.

Einige weitere Informationen finden Sie hier und bildliche Eindrücke hier

Herzlichst
Ihr André Leyens

La "cinquième saison" bat son plein. Uns séance de carnaval chasse l'autre. On danse, on chante, on rigole... et l'on distribue maints bisous de tous côtés. Le carnaval en Rhénanie a ses propres lois. Beaucoup se jette dans la tumulte, d'autres fuient "la joyeuseté dictée".

Mais que font nos voisins. Ailleurs on fête également le carnaval, et cela déjà depuis des siècles. Je voudrais aujourd'hui vous enmenez au-delà de la frontière belge, dans la petite ville, où j'ai moi-même vu le jour: Malmédy, „lu p’tite ville à pî des Fagnes“.

Le carnaval de Malmédy est mentioné pour la première fois en l'anné 1459. C'est un carnaval de rue qui, comme le carnaval en Rhénanie, arrive à son zénith le weekend avant le mecredi des cendres. Mais le tout débute en silence et en secret déjà quatre semaines avant, lors des fameux "jeudis gras". Tout d'abord pour les enfants, ensuite pour les personnes âgées, puis déjà dur-dur la troisiéme semaine, pour aboutir - calme et relaxe - le dernier jeudi avant la grande fête... étant là très peu comparable au "jeudi des vielles femmes" allemand.

L'ouverture officielle du carnaval a lieu le samedi midi, lorsque le bourgmestre de la ville ardennaise remet les insignes de la ville dans les mains du "Trouv'lè" . L'ouverture inoffficielle a lieu le vendredi soir, lorsque dans un café de la ville une société de musique locale joue la "marche due Trouv'lè". C'était avant une rencontre pour les "initiés", mais depuis quelques années la gastronomie a également découvert l'évènement. Beaucoup y ont déjà oublié lieu et date (L'auteur aussi d'ailleurs!).

Aprés la prise de la ville le samedi la "Grosse Police" annonce le carnaval aux quatre coins de la ville.Le tout se passe en wallon, aprés avoir salué la population à gros coups de canon. Dans le courant de l'après-midi les sociétés de la ville forment leur premier cortège, en partie aux flambaux. Il existe en tout 7 sociétés dans une ville qui compte juste 6500 habitants.

Le grand jour est le dimanche, où dès treize heures le Grand Cortège se faufile dans les rues étroites de cette ville idyllique, juste aprés que les "Haguètes" ont absolvé leur "Danse dû Mesnie". Le carnaval de Malmédy vit de ses costumes et ses masques traditionnels, come la "Haguète, le „Long-Né“, le „Longès-Brèsses“, le „Long-Ramon“, etc...qui soit représentent un ancien métier, soit ce que les citoyens avaient comme image d'un africain par exemple, le "„Sâvedje“. On retrouve naturellement les sociétés de musique qui chaque année représente un thème bien particulier en costume et musique. Vers 16 heures, 16 heures trente le cortège se dissout et fait place à la „Bâne corante". Si le temps est de la partie, vous pouvez donc voir des masqués dans les rues jusque bien tard le soir, voire même la nuit!!

Le lundi est calme, du moins à première vue. En danger est seulement qui connaît l'un ou l'autre indigène et qui se perd dans l'un des nombreux cafés de la ville. Dehors les deux grandes chorales de Malmédy présentent les "rôles", des chansons satiriques en wallon faisant part des petits et grands malheurs du Malmédien.

Le dernier jour, le mardi, c'est le tour de la "noce traditionnelle" et des "Ardenais" qui courent par centaines dans la ville pour leur "mâssi tour". Le tout culmine alors à 19 heures avec le grand feu sur la place publique, le "brûlage de la Haguète". C'est la fin officielle du carnaval.. mais pour qui connaît les Malmédiens... exactement, c'est loin d'être la fin.Pour eux il y a va encore pour quelques heures, bien souvent même jusqu'à l'aube.

Celà mène, en plus du manque de sommeil chroniqe,au fait que la plupart n'a plus ni la forc, ni le courage, de se retrouver le soir du mercredi des cendres pour la dégustaion traditionnelle de harengs.

Si vous avez, chères lectrices, chers lecteurs, pris goût á cet évènement folklorique, rendez-vous donc le weekend du 19 février 2012 à Malmédy et passez quelques heures agréables et joyeuses dans ma ville natale. Si vous n'êtes pas vraiment un ami du carnaval... ce n'est pas grave du tout: une visite de Malmédy vaut la peine durant toute l'année.

Vous trouverez des informations supplémentaires ici, et des témoignages en images ici!

Cordialement vôtre
André Leyens